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- Der erste Innsbrucker Flughafen 1925–1947
- Feldwebel Feldpilot Josef Kreitschitz
- Kurt Sochatzy bei der Deutschen Luftwaffe

Nach jahrelangen Bemühungen und Bewältigung aller Hindernisse konnte am 1. Juni 1925, also heuer vor 100 Jahren, der erste Flughafen in Innsbruck eröffnet werden. An diesem Tag wurde bei traumhaftem Pfingstmontagwetter, kurz vor der offiziellen Inbetriebnahme des ersten Innsbrucker Flughafengeländes, das aufgestellte Denkmal für die gefallenen Flieger des Ersten Weltkriegs eingeweiht.

Unmittelbar darauf begann der offizielle Festakt mit einer Feldmesse und den nachfolgenden Ansprachen, welche zweimal durch Motorengeräusche von zwei landenden Flugzeugen kurzfristig unterbrochen werden mussten.

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- Kurt Sochatzy Ein österreichisches Fliegerschicksal
- Luftunterstützung
- Hauptmann Feldpilot Hugo Schwab

Kurt Sochatzy wurde am 5. Februar 1915 in Pragerhof bei Marburg geboren. Er war österreichischer Staatsbürger. Der Geburtsort befindet sich heute in Slowenien. Sein Vater war Offizier der k.u.k. Armee. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er die Bundeserziehungsanstalt in Graz-Liebenau, die er am 29. Mai 1934 mit der Matura abgeschlossen hat.

Im Herbst 1934 ist er als Einjährig-Freiwilliger zum Österreichischen Bundesheer eingerückt und zwar zur Kavallerie, zum Dragonerschwadron Nr. 2 in Schloßhof. Im November 1934 hat er sich zum Einjährig-Freiwilligenkurs der Flieger beim Alpenjägerregiment Nr. 10 in Graz versetzen lassen, wo er die fliegerische Grundausbildung in Graz-Thalerhof ablegte. Von 1935 bis 1938 absolvierte er die Theresianische Militärakademie in Wr. Neustadt, die er am 1. April 1938 mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen hat. Zu dem Zeitpunkt war er bereits Leutnant der Deutschen Luftwaffe. 

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